Wasserökologie

Vom Grundwasser ins Wohnhaus:

Verschiedene Bauten müssen errichtet werden, um das Grundwasser zu sammeln und weiterzuleiten. Sie sind unterirdisch miteinander verbunden. Das Grundwasser wird mit Pumpen in der Pumpstation hoch auf einen Berg hinaufgepumpt und dort im Hochbehälter gespeichert. Wenn wir im Haushalt den Wasserhahn aufdrehen, fließt das Wasser mit natürlichem Gefälle in unsere Häuser.

Das Grundwasser:

Man darf sich das Grundwasser nicht so vorstellen, dass es in unterirdischen Seen gesammelt wäre, die man leerpumpen könnte, denn dann würden die darunter liegenden Erdschichten einbrechen. In bestimmten Schichten tief unter der Erdoberfläche liegen größere und kleinere Steine und Steinchen nebeneinander. Dazwischen hat das Wasser die Möglichkeit, von allen Seiten einzusickern und sich anzusammeln. Das ist unser Grundwasser.

Von der Quelle ins Wohnhaus:

Wenn das Wasser aus einer Quelle kommt, ist der Vorgang so, dass der Regen auf den Berg fällt, das Wasser durch das Gestein sickert und in Form einer Quelle wieder zu Tage tritt. Man baggert den Quellen ein wenig entgegen, damit man das kühle Nass gleichsam im Berginneren erfassen kann. So bleibt das Wasser vor Verunreinigungen geschützt. Danach wird es wieder in einen Hochbehälter gepumpt und über natürliche Gefälle in die Haushalte geleitet.